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Zellschwingungsaktivatoren
und relative Unsterblichkeit


(c) Michael Gebinoga 5. 12. 1999

ZAs oder genaugenommen Zellschwingungsaktivatoren gehören zu den Fundamenten des Perryversums und wurden schon in der frühesten Zeit eingebracht. Von der Konzeption her sind sie unabdingbar, jedoch ist über ihre Funktionsweise immer noch sehr wenig bekannt. Aus zellbiologischer Sicht sind diese Geräte eine absolut phantastische Errungenschaft und auch im Perryversum konnte man selbst nach Jahrtausenden (!) noch immer keine bzw. nur sehr wenige Informationen darüber erlangen. Erste Hinweise bietet vielleicht das weiter unten angehängte Dokument.

Michael Deutsch sprach in einer mail die Problematik der ZAs bereits an:

"Was mich schon immer interessiert hat ist: Wieso kann ein ZA-Träger überhaupt schwanger werden? Nach den gängigen Erklärungsmodellen wäre dies eigentlich unmöglich. Ein weiterer Punkt wäre die Langlebigkeit der so gezeugten Kinder. Das leuchtet mir überhaupt nicht ein. Eigentlich müßten sie nach 62 Stunden an dem Vitalenergie-Entzugsschock sterben. Oder werden die Zellen tatsächlich so umgebaut, daß ihre auch bei der zifmillionsten Replikation keine Strukturschäden auftauchen können, daß sie sich also immer perfekt regenerieren? Wieso werden sie dann überhaupt erwachsen? Für mich stecken im ZA noch jede Menge ungeklärte Rätsel und Ungereimtheiten...“

Bezüglich der Rätsel und Ungereimtheiten gebe ich Michael Deutsch vollkommen recht. Das Problem ist sicherlich, dass die ZA sehr früh eingeführt wurden und weder K.H. Scheer noch Clark Darlton haben sich (verständlicherweise) darüber Gedanken gemacht, wie die Alterung von Zellen vonstatten geht und darüberhinaus wurde die Geschichte mit der Vitalenergie auch erst deutlich später eingeführt. Inzwischen wissen auch Nichtfachleute, dass die Sache mit der Zellalterung nicht ganz so einfach ist. Man wird also bei der Erklärung der ZAs nicht um einige Annahmen herumkommen, die vom heutigen wissenschaftlichen Standpunkt aus – gelinde ausgedrückt – gewagt sind. Zuerst sollte geklärt werden, was ein Zellaktivator für Eigenschaften hat und danach kann man dann schauen, wie man das erklären könnte. Sehen wir uns dazu doch das nachfolgende Dokument an.


- STRENG GEHEIM -

Beschränkter Zugang für spezifizierte Regierungsmitgliederder LFT und Führungskräfte des TLD


Vorläufiger Statusbericht der Forschungsgruppe EMET

14. Februar 1287 NGZ

Einführung

Die Regierung der Liga Freier Terraner (LFT) hat bereits unter dem Ersten Terraner Buddcio Grigor die Möglichkeit diskutiert, Struktur und Funktionsweise der sogenannten Zellschwingungsaktivatoren zu entschlüsseln, da nicht zweifelsfrei zu widerlegen war, inwieweit ZA-Träger nicht einer schwachen Beeinflußung durch ihren Zellaktivator ausgesetzt sind. Anlaß dieser Vermutung war unter anderem das wenig konstruktive Verhalten der ZA-Träger gegenüber der LFT und ihren Organen und ihre unkritische Haltung gegenüber fremden Mächten (siehe CAMELOT Bericht des TLD). Aufgrund der gespannten galaktopolitischen Lage sah sich die LFT Regierung, in der Wahrnehmung der Sicherheitsinteressen aller Terraner gezwungen, den Handlungsrahmen der ZA-Träger zu beschneiden und ihre Handlungen in einer sehr milden Form zu überwachen. Trotz der Bemühungen der LFT, zu einer einvernehmlichen Verständigung mit der Gruppe der Unsterblichen zu kommen, kam es schließlich zur Abwanderung fast aller ZA-Träger nach Camelot.

Die Geschichte der Forschungsgruppe EMET geht bereits auf das Jahr 1261 NGZ zurück und war von Anfang an auf die Analyse des Zellschwingungsaktivators und der Vitalenergie ausgerichtet. Unter dem Ersten Terraner Medros Eavan wurden 1255 NGZ der Terranische Ligadienst (TLD) und sechs Jahre später die Forschungsgruppe EMET ins Leben gerufen. Dem TLD wurde noch in demselben Jahr die Forschungsgruppe EMET beigeordnet. Zu diesem Zeitpunkt waren noch einige Zellaktivatorträger auf Terra anwesend, jedoch verblieb nach der Abwanderung nur noch Miles Kantor als einzig verfügbarer ZA-Träger auf Terra  (siehe dazugehöriges Dossier des TLD). Die Aufgabe der Forschungsgruppe, die Funktion von ZAs zu analysieren, wies demzufolge eine Reihe von notwendigen Randbedingungen auf.

  1. Strikte Geheimhaltung gegenüber den derzeitigen ZA-Trägern und anderen Mächten

  2. Die Arbeiten der Forschungsgruppe finden auf einem umgebauten Stützpunkt auf dem Saturnmond Thetys statt. Aufgrund der Geheimhaltung hat der Forschungsstützpunkt keinen Kontakt zu NATHAN oder der Syntronik auf Titan. Stattdessen steht der Forschungsgruppe eine eigene Hochleistungssyntronik zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt nur über Kuriere. Eine Abschirmung durch Kräfte des TLD findet weiterhin NICHT statt, da erfahrungsgemäß gerade sehr stark abgeschirmte Objekte das Interesse fremder Nachrichtendienste erwecken (insbesondere des Kristallimperiums). Bei den beschäftigten Wissenschaftlern handelt es sich selbstverständlich um ausgesuchte Mitarbeiter des TLD.

  3. Verdeckte Analyse des ZAs von Miles Kantor

  4. Die Analyse des Kantorschen ZAs verlief relativ unproblematisch, da aufgrund der Beschäftigung von Kantor mit hyperphysikalischen Phänomenen und seines Tätigkeitsfeldes auf Titan zum einen die rasche Datenübermittlung gewährleistet war und zum anderen unauffällig hyperphysikalische Meßgeräte eingesetzt werden konnten. Nachdem auch Kantor sich von Terra bzw. Titan nach Camelot abgesetzt hatte, wurden diese Untersuchungen eingestellt.

  5. Erneute Auswertung und Analyse von älteren Forschungsergebnissen

  6. Die Durchforschung von alten Datenbeständen brachte ebenfalls eine Reihe von neuen Erkenntnissen zutage, obwohl von den Daten vor dem Dolanangriff auf Terra im Jahre 2437 n.Chr. (alte Zeitrechnung) nur noch Bruchteile vorhanden waren. Zu den alten Daten gehörten auch eine Reihe von historischen Dokumenten aus dem 20. Jahrhundert alter Zeitrechnung, sowie die Aufzeichnungen über History, den geheimnisvollen Planeten des ewigen Lebens der Meister der Insel.

Zu den Auswertungen einiger historischer Dokumente wird auf die jeweiligen Fünfjahresberichte der Forschungsgruppe EMET verwiesen.

Fragestellungen

ZAs oder genaugenommen Zellschwingungsaktivatoren sind schon seit frühester Zeit bekannt, jedoch ist ihre Funktionsweise immer noch ein Rätsel. Die Arbeiten der Forschungsgruppe sind noch längst nicht abgeschlossen, obwohl sie einige Merkmale der ZAs analysieren konnten.

Die Forschungsgruppe definierte zu Beginn eine Reihe von Fragen, die sich aus teilweise bekannten Tatsachen herleiten:

  • Inwiefern wirkt die lebensverlängernde Zellregeneration mittels permanenter Aktivierung des individuellen genetischen Kodes durch den Zellaktivator?
  • Was bedingt die schnellere Wundheilung und Regeneration von ZA-Trägern und wie kann der ZA Giftstoffe sowie pathogene Bakterien und Gifte neutralisieren?
  • Wieso kann ein ZA-Träger überhaupt schwanger werden?
  • Warum starben die von ZA-Trägern gezeugten Kinder nicht nach 62 Stunden an dem Vitalenergie-Entzugsschock?
  • Warum sterben ZA-Träger, wenn man ihnen den ZA 62 Stunden vorenthält und die anfängliche Prägephase überschritten ist?
  • Warum schützt ein ZA nicht gegen einen gewaltsamen Tod?

Diese Einflüsse und Wirkungen eines Zellaktivators stehen zum Teil im krassen Gegensatz zu altbekannten und im großen Umfang auch heute noch gültigen Fakten über Zellen und Zellalterung. Was bedeutet und was weiß man über Zellalterung, insbesondere bei Menschen? Einige wichtige Punkte kann man wie folgt zusammenfassen:

  1. Zellen können sich nur eine begrenzte Zeitlang teilen (ca. 50mal), danach sterben sie ab.
  2. Im Lauf der Zeit läßt die Regenerationsfähigkeit des Körpers nach.
  3. EIN Grund für die begrenzte Teilungsfähigkeit ist der stückweise Abbau der Telomere bei jeder Verdopplung des Erbguts. Weitere Gründe sind: Anhäufung von Abbauprodukten und freien Radikalen in der Zelle; mögliche Schädigungen der Zellen und des Erbguts durch Infektionen, Gifte oder Strahlung.
  4. Ausgenommen von der Zellteilungsproblematik und der Zellalterung sind im gewissen Umfang Nervenzellen. Diesbezüglich zeigen auch ältere Menschen (bei geistiger Regsamkeit) im allgemeinen keinen Leistungsabfall in ihrer geistigen Kapazität, verglichen mit ihrer körperlichen Kapazität.

Vorläufige Forschungsergebnisse

Ein Zellaktivator (ZA) erhält seinen Träger durch eine entsprechende Regenerationsstrahlung (Vitalenergie) potentiell unbegrenzt am Leben. Die begrenzte Teilungsfähigkeit der Zellen aufzuheben, ist sicherlich einer der notwendigen Punkte für die Unsterblichkeit und prinzipiell machbar. Selbst in den historischen Dokumenten aus dem 20. Jahrhundert wurde darüber schon nachgedacht, inwieweit man dieses gentechnisch erreichen könnte. Der ZA müßte zuerst dafür sorgen, dass die Endstücke der Chromosomen (Telomere) nicht mehr abgebaut werden, bzw. wieder regeneriert werden und folglich keine stückweise Verkürzung der Chromosomen bei jeder Zellteilung stattfindet [1, 2]. Diese Verkürzung der Chromosomen bei jeder Zellteilung entspricht einer Art Zählmechanismus und nach einer hinreichenden Zahl von Zellteilungen sind die Telomere nicht mehr vorhanden und die informationstragenden Teile der Chromosomen werden nicht mehr vollständig repliziert. Dies hat natürlich einen ausgesprochen negativen Effekt auf den Organismus. Dies allein wäre aber dennoch nicht ausreichend für eine ständige Regeneration.

Eine ständige Aktivierung der Zellen muß einhergehen mit einer besseren Zellregeneration durch Neutralisierung von Radikalen und Abfallstoffen, die sich im Lauf der Zeit in der Zelle ansammeln. Der Zellaktivator greift vermutlich stark in die inter- und intrazelluläre Kommunikation ein. Es ist zu vermuten, dass die Vitalenergiestrahlung direkt mit der Zellkernstrahlung in Wechselwirkung tritt. Eine genauere Untersuchung der Zellkernstrahlung würde jedoch bedingen, dass man einem ZA-Träger nach der Prägephase für einen gewissen Zeitraum ohne seinen ZA untersucht. In den Dokumenten früherer Jahre wurden zwar solche Auswirkungen untersucht, jedoch war die hyperphysikalische Meßmethodik noch zu ungenau, um Abweichungen der Zellkernstrahlung zu erkennen. Erst in neuerer Zeit fanden derartige Untersuchungen wieder statt [4]. Die Forschungsgruppe EMET führte ebenfalls entsprechende Messungen durch, was durch einen Glücksfall ermöglicht wurde. Nach einer Bagatellverletzung von Miles Kantor auf Titan und seiner kurzfristigen Betreuung durch Medokräfte, gelang es EMET in den Besitz einer Zellprobe von ihm zu gelangen.

Zellen eines ZA-Trägers
Bei der Zellprobe von Miles Kantor konnten diese Unterschiede erstmals sichtbar gemacht werden. Die Zellen wurden sofort in Kultur genommen, jedoch starben sie - wie nicht anders zu erwarten war - nach 62 Stunden ab. Es gelang der Forschungsgruppe jedoch in dieser Zeit einige Experimente auszuführen. Bei einem Experiment wurden die Zellen Hyperstrahlung verschiedener Frequenzen ausgesetzt. Bei einer Frequenz von 776 MHef (Hauptträgerfrequenz für Hyperfunk) wurden keine oder nur sehr schwache Veränderungen beobachtet, wohingegen im Bereich um 7344,256 GHef eine deutliche Resonanz bei einigen Zellen festgestellt werden konnte (siehe Abbildung 2). Wir haben es hier wiederum mit einer Strahlungsfrequenz zu tun, die sich in dem wenig erforschten Band knapp unterhalb der psionischen Frequenzen befindet [3]. Vergleichszellen von Nichtaktivatorträgern zeigten in dem Strahlungsband keine derartige Resonanz. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass die Aktivierungsstrahlung von Zellaktivatoren ebenfalls in diesem Bereich oder zusätzlich in deutlich höherfrequenten Bereichen zu suchen ist.

Das ein Zellaktivatorträger nach der Prägephase seinen Zellaktivator nur noch kurzfristig ablegen kann, da er sonst nach einer Frist von 62 Stunden stirbt, ist allgemein bekannt. Auf den ersten Blick ist dieser Effekt nicht ganz einleuchtend, da die Alterung durch den ZA nur aufgehoben wurde. Man sollte also vermuten, dass beim Ablegen des Zellaktivators die Alterung wieder normal weiterläuft. Dem ist jedoch nicht so. An den Zellen von Miles Kantor konnten einige Ergebnisse gewonnen werden, die auf eine Erklärung dieses Sachverhalts hindeuten. Die Vitalenergiestrahlung des ZA entspricht anscheinend einer Art Taktgeber für die normale Zellkernstrahlung. Bleibt die Vitalenergiestrahlung aus, ist eine deutliche Abschwächung und Veränderung der Zellkernstrahlung festzustellen. Darüberhinaus kommt es zu deutlichen Anzeichen von Apoptose (programmierter Zelltod).

Zelltod durch Apoptose

 

 

 

 

 

 

 

 



Bei den untersuchten Zellen zeigte sich bereits nach 40 bis 45 Stunden, dass erste Apoptoseprozesse (Membranveränderungen, Aktivierung spezifischer Proteasekaskaden und damit Synthese der Caspasen) festgestellt werden konnten. Nach 55 Stunden zeigten alle Zellen deutliche Apoptoseanzeichen (irreversible Fragmentierung der genomischen DNA) und etliche Zellen starben bereits ab. Daneben konnte nur noch eine schwache Zellkernstrahlung detektiert werden. Nach Auswertung der Ergebnisse gehen wir davon aus, dass die Vitalenergiestrahlung des ZA einen aktivierenden Einfluß der Vitalenergie auf Reparatur- und Regenerationsprozesse (z.B. Rekonstruktion der Telomere) hat und gleichzeitig die Apoptoseprozesse der Zellen ständig unterdrückt. Wird der Organismus aus dem Einfluß der Vitalenergiestrahlung herausgenommen, was gleichzeitig eine kontinuierliche Abschwächung seiner eigenen Zellkernstrahlung bedeutet, kommt es in kurzer Zeit zu einem vehementen Anstieg von Apoptoseprozessen und letztendlich zum Zelltod.

Ein bisher noch nicht vollständig diskutierter Punkt ist das Problem der Schädigungen der DNA und des Erbguts. Ein ZA hat gleichfalls keine Schwierigkeiten, diese Schäden zu regenerieren. Um diese Schäden zu beheben, muß der ZA noch zwei weitere Eigenschaft aufweisen. Zum einen muß ein ZA eine recht leistungsfähige Syntronik oder eine Weiterentwicklung davon enthalten und zum anderen muß er eine Art miniaturisierten Gen-Sequencer enthalten. Der ZA liest und speichert während der Prägungsphase das gesamte Genom und das zelluläre Expressionsmuster der jeweiligen Zelltypen seines Trägers zum Zeitpunkt des Anlegens dieses ZAs. Dadurch kann ein ständiger Abgleich des gespeicherten energetischen Musters mit dem Ist-Zustand des Genoms und der Zellaktivität stattfinden. Diese Musterprägung des ZA bietet die Möglichkeit, dass der ZA aktiv erkennen kann, ob neue, pathogene Expressionsmuster auftreten (z. B. bei Krebserkrankungen oder Virusinfektionen), oder ob Veränderungen des Genoms stattfinden (z. B. durch Strahlungsschäden). Dadurch könnten Schädigungen des Erbguts repariert werden (unter anderem auch der Abbau der Telomere) und Infektionen durch Bakterien oder Viren verhindert werden. Der ZA würde also Aufgaben des Immunsystems übernehmen und es spricht nichts dagegen, dass er eine ähnliche Prägung wie das Immunsystem durchläuft. Dies würde bedeuten, dass prinzipiell jeder Zellaktivator auf seinen Träger kodiert werden kann und nach dieser festen Kodierung nicht mehr auf einen neuen Träger geprägt werden kann.

Die Differenzierung zwischen verschiedenen Zellen und ihren unterschiedlichen Expressionsmustern würde weiterhin bedingen, dass die Aktivierungsstrahlung des ZA sehr differenziert abgegeben werden muß und kann. Die Untersuchungen des Zellgewebes ergab Anhaltspunkte, dass Hyperstrahlungen bestimmter Frequenzen ganz definierte Zelltypen ansprechen und mit ihrer Zellkernstrahlung in Resonanz treten. Mit dieser differenzierten Strahlung läßt sich folglich auch zwanglos erklären, warum Zellaktivatorträger gegen die meisten Erkrankungen immun sind und auch Gifte vom ZA schnell neutralisiert werden. Sowohl Gifte als auch pathogene Mikroorganismen führen in der Regel zu Veränderungen im Differenzierungsmuster spezifischer Zielzellen. Diese Veränderungen werden vom ZA erkannt und sofort bekämpft. Eine vollständige Analyse dieses Mechanismus liegt noch in weiter Ferne, jedoch würden dadurch Möglichkeiten geschaffen, spezifische zweikomponentige Pharmaka zu designen, die ihre Wirkung unbeeinflußt vom ZA zeigen würden. Eine Komponente würde dabei die Zellkernstrahlung dahingehend modulieren, dass der Zellaktivator die entsprechende Veränderung nicht registrieren würde. Entsprechende Versuche werden seit kurzem von einer Arbeitsgruppe innerhalb von EMET durchgeführt.

Weiterhin kann der ZA aufgrund seiner Prägung erkennen, ob eine Person schwanger ist und aufgrund der Größe des zusätzlichen Erbguts und des ähnlichen Expressionsmusters des zweiten Organismus, kann er ohne Schwierigkeiten zwischen einer Infektion bzw. einer parasitären Erkrankung und einer Schwangerschaft differenzieren. Die Untersuchungsergebnisse zeigen weiterhin, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zellaktivator bestimmte Zellen von der Aktivierungsstrahlung ausnimmt. Eine Schwangerschaft ist deshalb für eine Zellaktivatorträgerin unproblematisch, da der Embryo in seiner Entwicklung nicht von der Aktivierungsstrahlung betroffen ist. Vermutlich trifft das auch für heranwachsende Jugendliche zu. Aufgrund seiner genomischen Mustererkennung ist der Zellaktivator in der Lage, die typischen Expressionsmuster von Heranwachsenden zu detektieren und folglich den Organismus keiner oder einer nur sehr abgeschwächten Aktivierungsstrahlung auszusetzen. Erst, wenn der Organismus ausgewachsen ist und das Expressionsmuster dem eines Erwachsenen entspricht, wird die Zellregenerationsfunktion des ZA im vollen Umfang aktiviert.
 

Literatur

Die Literatur beinhaltet einen historischen Part, da man sich bereits im 20. Jahrhundert intensiv mit der Alterung von Zellen und Organismen beschäftigte. Wir konnten aus diesen historischen Dokumenten einige erstaunliche Erkenntnisse wiedergewinnen und ableiten. Insbesondere die Arbeiten von Reesh und Not 'l Rad waren in dieser Hinsicht sehr hilfreich. In der neueren, allgemein zugänglichen Literatur tauchen die Ergebnisse der Forschungsgruppe EMET natürlich nicht auf. Inwieweit eine spätere Veröffentlichung stattfinden kann, ist noch kein Diskussionsthema. Zu gegebener Zeit wird der Kontrollausschuß der Forschungsgruppe EMET eine Empfehlung an die Regierung der LFT geben.

[1] W.E. Wright et al., Normal human chromosomes have long G-rich telomeric overhangs at one end. Genes Development, 11(21), 2801-2809, (1997 n.Chr.)
[2] K.H. Reesh & C. Not 'l Rad, Telomeres, telomerase, and aging: origin of the theory. Exp Gerontol. 5, 443-448, (1970 n.Chr.)

Neuere Literatur:

[3] R. Castor (ed.), Das hyperenergetische Spektrum. Man. Sci. Tech. (MST), Crystalarchive, Terrania Institute of Technology (1289)
[4] T. Smitter & M.H. Tuszynski. Hyperphysikalische Stimulation von gentherapeutisch behandelten Hirnneuronen unterschiedlichen Alters. New Proc. Terr. Acad. Sci., 732/15, D3255 (1273)


Antworten:
    991209rc Zellaktivator oder Aktivator Zellschwingungsaktivator   Herkunf, Aussehen, Innerer Aufbau, Alterung und Wirkungsschema, Wirkungen, Tragemöglichkeiten:
        991109rc
Abschied Kurzgeschichte; (als Reaktion auf den Beitrag: 991205mg) veröffentlicht in SOL 3 (Juli/Aug. 1996)


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