PRTF - Perry Rhodan Technik Forum

Projekt: Referenzmodell Kurierkorvette

(Solares Imperium 3435 AD)
Grundlage indirekter Schildprojektion, Projektoraufbau


(c) Holger Logemann, 09.09.98

Grundlage indirekter Schildprojektion, Projektoraufbau
Entwurf einer Schutzschildgeometrie, einfache HÜ-Paratron-Kombination

1. Indirekte Projektion

Energetische aller Art treten im Regelfall mit jedlicher Materie in Wechselwirkung, taktische Schilde arbeiten auf einem energetischem Niveau, mit dem eine für die Projektionsvorrichtung zerstörrungsfreie Erzeugung nicht mehr möglich ist.

strahlung

Grundlage indirekter Projektion ist die radiale Aussendung von zwei Hyperwellenbündeln entgegengesetzter Amplituden und leicht verschobenen Frequenzen. Im Kernbereich der Projektion heben die Wellenfronten aufgrund der Interferenzen keine Auswirkungen. Mit steigender Entfernung vom Projektor nähern sich die Amplituden beider Wellenfronten langsam an, bis sie sich überlagern und gegenseitig verstären; hier kommt es zur Überschreitung der kritischen Felddichte und somit zu einer lokalen Veränderung der Raum-Zeit-Sttruktur (der Schutzschild entsetht).
Danach entfernen sich die Amplituden wieder voneinander bis zur völligen Interferenz.

Überlagerung und Interfernz erfolgen im ständigen Wechsel, bei einer radialen Ausstrahlung erreicht jedoch nur die erste Überlagerung die kritische Felddichte, alle weiteren sind lediglich mittels geeigneter Meßvorrichtungen nachzuweisen (Streustrahlung)

2. Projektoraufbau, partielle Feldverstärkung und Strukturlücken

Der Projektor besteht aus mehreren voneinander isolierten Lagen einer Schwingquarzlegierung zur Erzeugung ber Hyperwellen. Innen und Außen befindet sich eine weitere Lage aus wabenförmig angeordneten Elektroden.
Die Form des Multi-Layer-Projektors entspricht dabei exakt der Geometrie des zu erzeugenden Schildes.

Schwingquarze (siehe Ausführungen von RC) halten sich im subatomaren Berich zum Teil im bekannten Raum-Zeit-Kontinnum auf, zum Teil lagern sie sich selbst in den Hyperraum aus. Durch Beeinflußung der molekularen Eigenschaften beeinflußt man auch indirekt ihre hyperenergetischen Werte. Mit Hilfe der von den Elektrodenwaben induzierten molekularen Dämpfung erzwingt man in den Schwingquarzlagen eine Verschiebung der Quintronenladungen.

Gegnerischer Punktbeschuß kann zum Teil mit einer partiellen Feldverstärkung abgefangen werden, erreicht wird dies durch eine ringförmige Dämpfung im Projektor um eine lokale Konzentration von Quintronen zu erwirken.
Umgekehrt kann durch eine punktförmige Dämpfung ein engbegrenzter Bereich im Schutzschild zum kontrollierten Zusammenbruch gebracht werden (Strukturlücke). 


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